Donnerstag, 11. September 2014

Ferkeltorte

Hallo ihr Lieben,

heute gibts wieder eine Torte zu sehen. Vielleicht ist das nicht meine beste Torte, aber dafür die Torte in Rekordzeit.

Die Torte war für mein Patenkind zum 2. Geburtstag und ich habe sie gemacht als sie vormittags im Kindergarten war. Zum einen wollte ich diese Torte die es schon so oft im Netz gibt einfach mal ausprobieren, mit möglichst einfachen Mitteln und zum anderen ist es immer so niedlich wenn man mein Patenkind fragt, was für Geräusche denn ein Schwein macht.








Sicherlich kann man die Torte schöner und besser machen, wenn man selbst Schweine modeliert, der Matsch noch dunkler ist und die Riegel etwas kleiner oder die Torte etwas höher ist. Mir sind die Schokoriegel jedenfalls beim Anschneiden um die Ohren geflorgen, obwohl ich immer zwischen den Riegeln geschnitten habe.

Das wars auch schon wieder für heute, mal sehen wann ich das nächste Mal schreibe, denn bei mir steht ein Umzug an, mein Mietvertrag im Wohnheim läuft aus.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Mittwoch, 3. September 2014

Bloggedanken und Rock

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es einige Bloggedanken. Wahrscheinlich hat jeder Blogger schon mal überlegt, warum man seinen Blog eigentlich führt! Warum haben Andere viel mehr Leser als man selbst? Was machen die anders/besser als man selbst? Interessiert es eigentlich überhaupt jemanden was ich da schreibe? Findet man nicht alles schon jetzt im Internet?

Und ich bin zu einigen Antworten gekommen, die meinen Blog vielleicht nicht so populär machen. Bestimmt machen andere vieles besser als ich, vielleicht weil sie mehr Ahnung von Computern haben und das Layout und solche Sachen besser machen können. Oder sie haben einfach eine Begabung interessante Texte zu schreiben oder die Fotos sind einfach viel ansprechender. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sehr viel mehr Zeit für ihren Blog verwenden als ich. Die meisten großen Blogs haben eine Facebookseite und/oder Pinterest oder ich weiß nicht was noch alles.

Ich dagegen sehe meinen Blog ein bisschen als Tagebuch an (Und seitdem ich meinen Blog habe, achte ich darauf, die Fotos von meinen Kreationen zu ordnen. Es ist nämlich auch schon vorgekommen, dass ich Bilder von Torten verschludert habe). Deswegen gibt es bei mir keine Bloggewinnspiele mehr. Denn ich habe keine Lust Geld für Gewinne in meinen Blog zu stecken, bis sich irgendwelche Unternehmen bereit erklären, mir Preise zu sponsorn. Ob es die ein oder andere Anleitung geben wird, muss ich mal sehen, zum einen vergesse ich meistens von jedem Schritt Fotos zu machen und zum anderen glaube ich, dass ich nicht gut erklären kann. Und da ich mich nicht nur mit Torten beschäftige, wird es ab jetzt alles mögliche zu sehen geben, womit ich mich beschäftige.

Und damit fange ich auch gleich an und zeige euch meinen ersten selbst genähten Rock. Und insgesamt ist es auch fast das erste Werk was ich mit einer Nähmaschine produziert habe. Nur ein paar Bezüge für Couchkissen habe ich schon mal genäht.

Die 4 Bahnen schon mal zusammengenäht. Fehlt noch der Bund und der Saum, also die komplizierteren Sachen.
Das fertige Stück mit Gummiband im Bund.
Der Rock und ich bei meinen Eltern im Garten.

Eigentlich habe ich diesen Rock schon in schwarz. Den habe ich vor Jahren mal gekauft und den mag ich total gerne. Im Frühsommer hab ich dann zu meiner Mutter gesagt, ich würde ihn so gerne noch mal in einer anderen Farbe haben, aber ich in nicht mehr zu kaufen bekomme. Und meine Mutter sagte dann, bring nächstes Mal den Rock und Stoff mit, dann nähen wir den nach. Und das haben wir am Sonntag endlich gemacht.

Der Rock ist relativ einfach aus 4 Bahnen geschnitten und hatten oben aus den Resten einen Bund mit Gummizug drin bekommen. Mit Hilfe meiner Mutter haben sie und ich dann ein Schnittmuster vom Originalrock gemacht, den Stoff zugeschnitten und dann hab ich den Rock genäht. Sie hat es mir gezeigt und mit Fragen konnte ich natürlich auch immer kommen. Und nach gefühlten 500 Mal anprobieren war er dann nach einem Tag Arbeit fertig. Und ich finde ihn total schick und meine Schwester will jetzt auch so einen haben. Hoffentlich gibt es noch ein paar Tage dieses Jahr, damit ich ihn dann noch mal anziehen kann, bevor wir die dicken Sachen aus dem Schrank holen.

Und wisst ihr, was das praktischste am selber nähen ist? Man kann die Sachen genau der eigenen Figur anpassen, denn wer hat schon die Figur wie eine Modepupe, ich jedenfalls nicht. Das mit dem Nähen muss ich auch unbedingt weiterverfolgen. Vor allem weil mein Sinn für schicke Klamotten nicht immer mit der jeweiligen Mode übereinstimmen. Mal sehen wie ich mit meiner eigenen Nähmaschine zurecht komme. Denn jetzt hab ich mit der von meiner Mutter genäht. Und wenn man Spaß am Nähen hat, dann ist es auch nicht teurer als wenn ich nen Rock im Laden kaufe.

So, diesmal war es viel Text, ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß daran.
Liebe Grüße
eure Kuchenuli